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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Montag, 03.12.2018, 19Uhr19
Lokalbühne
Light Of Day
Schenkt grossartige Musik & tut Gutes!

Was 1998 mit der Geburtstagsparty für den an Parkinson erkrankten Musikmanager Bob Benjamin & statt Geschenken einer 2000$-Spende an die Parkinson’s Disease Foundation begann, bringen wir heuer zusammen mit Parkinson Schweiz (parkinson.ch) den 19ten Jahrgang auf unsere helfenden Weltbedeutungsplanken: LIGHT OF DAY EUROPE 2018 präsentiert die US-Singer/Songwriter GUY DAVIS, ANTHONY D’AMATO, JOE D’URSO, JEFFREY GAINES, VINI «MAD DOG» LOPEZ (Springsteens Drummer!) & ROB DYE.

Die LoD-Benefiz-Konzertserie sammelt Gelder für die Parkinsonforschung, die Entwicklung neuer Therapien & Behandlungsmethoden sowie für Projekte zugunsten Betroffener & deren Familien. Der Name Light of Day stammt von einem Bruce Springsteen-Song, der schon am allerersten LoD-Konzert mit der von Benjamin promoteten Band Joe Grushecky and the Houserockers ein stundenlanges Set spielte & auch danach immer wieder mal ganz spontan mit auf der Bühne stand. Sagt niemals nie: Vielleicht erscheint ja Bruce «The Boss» Springsteen dieses Jahr plötzlich auch noch auf unserer allerletzten Weltkulturinsel an der tanzenden Mississihl. See u@Light of Day Europe 2018.

 

Guy Davis

Guy Davis wird auch «Ambassador of the Blues» genannt. Er mag alte Sachen & Plätze, die Staub & Patina angesetzt haben & die Geschichten früherer Leben erzählen. Seit über 20 Jahren schreibt & performt Guy Songs mit unüberhörbarem Einfluss alter Blues Masters wie Blind Willie McTell, Big Bill Broonzy, Lightnin’ Hopkins & Babatunde Olatunji. Aber von einem hat er nebst der Harmonikatechnik so ziemlich alles abgeschaut: vom legendären Sonny Terry. Auf seinem neusten Album «Sonny & Brownie’s Last Train – A Look Back at Brownie McGhee and Sonny Terry» (2016) zollt er zwei musikalischen Helden Respekt, die nicht nur ihn, sondern unzählige Musiker*innen rund um die Welt beeinflusst haben.

 

Anthony D’Amato

Mit der Vorabsingle «The Oyster and The Pearl» seines dritten Albums, das 2019 erscheinen soll, hat Anthony d’Amato den Rolling Stone schon voll auf seiner Seite: «folk pop epic» nennen sie den Song. Sein letzter Longplayer «Cold Snap» mit Mitstreitern wie Conor Oberst & dessen Produzenten Mike Mogis (Bright Eyes, First Aid Kit) lobte die Zeitschrift «folk music raised on New Jersey grit», was ihn auf die ganz grosse Bühne hievte. Auf Spotify ist er mit über sieben Millionen Streams ein Superstar. Kein Wunder also, dass dieser wunderbare Singer/Songwriter auch im Serienhit «Nashville» zu hören ist. Einige sehen seine Songs in der Tradition eines Bruce Springsteen oder Josh Ritter, andere hören das Echo des frühen Bob Dylan.

 

Joe D’Urso

Der auf Long Island im Bundesstaat New York lebende Light-of-Day-Benefiz-Aktivist Joe D’Urso ist auf tausenden Bühnen dieser Erde zuhause. Seine 14te CD «Jersey Diner» versammelt original D’Urso-Songs, aber auch Covers von Bruce Springsteen, Tom Waits & Harry Chapin. D’Ursos Charisma & Bühnenpräsenz – sowohl solo als auch mit seiner Band Stone Caravan – sind mindestens so legendär wie sein überschäumendes Talent, seine Engelsstimme & seine teuflisch guten Songs. Alles fliesst, strömt, kräuselt, gurgelt; alles schwebt & webt; alles rockt, locker, schwer & deftig. Old fashioned Rock’n’Roll mit topaktuellen, poetischen Texten & unsterblichen Melodien. Wer da noch sagt, Gott sei ein DJ, ist im letzten Jahrtausend vermodert. Gott ist ein Roots-Rocker namens Joe. Eins ist für d’Urso essenziell: Menschen mit weniger Glück soll, muss & kann geholfen werden; darum engagiert er sich für Betroffene von Parkinson & Brustkrebs sowie gegen den Welthunger.

 

Jeffrey Gaines

Fünfzehn Jahre nach seinem letzten Studio-Album «Toward the Sun» (2003) bringt der charismatische Singer/Songwriter & Gitarrist Jeffrey Gaines aus Philadelphia anfangs 2018 mit «Alright» eine Sammlung neuer Songs heraus. Nachdenkliche Lyrics & leichtfüssige Melodien sind längst sein Markenzeichen geworden. «Alright»

wurde in Los Angeles eingespielt, zusammen mit dem Produzenten & Multi-Instrumentalisten Chris Price & einer All-star Studioband mit Val McCallum (Jackson Browne, Sheryl Crow, Lucinda Williams), Bassist Davey Faragher (Elvis Costello, Cracker, John Hiatt) & Drummer Pete Thomas (Elvis Costello, Squeeze, Elliott Smith) aufgenommen, die auch unter dem Namen Jackshit zu hören sind. Aber eben: «There’s nothing more satisfying for me than a good live gig. I’m in control, but the audience can take it to a place that’s higher than I can imagine. When I show up for a live gig, I don't need much, there's no rider. It’s just, turn it on, let the audience in, and we'll do the rest. It’s the best job anyone could ever have.»

 

Vini «Mad Dog» Lopez

Der amerikanische Drummer Vini "Mad Dog" Lopez betätigte seine feine Musikküche zwischen 1968 & 1974 in mehreren Bruce Springsteen-Bands, zet Be Steel Mill & the E Street Band. Auch auf den ersten beiden Alben «Greetings from Asbury Park, N.J.» & «The Wild, the Innocent and the E Street Shuffle» trommelt Mad Dog. Es folgten mehrere Jersey Shore-Bands ua. The Lord Gunner Group. Seit 2004 war er Kopf seiner eigenen Band Steel Mill Retro, die Springsteen-Songs aus der Steel Meel-Ära aufnahm & performte. Als Member & Mitbegründer der E Street Band (Bruce Springsteen & Danny Federici) wurde er 2014 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Ein toller Hund, der ewig rockt: Vini «Mad Dog» Lopez.

 

Rob Dye

Rob Dye’s Debüt «Days To Here» ist eine fantastische Reise in zehn Songs zu den reichhaltigen Roots der amerikanischen Musik. Der aus New Jersey stammende Dye steht mit beiden Füssen mitten in diesen Wurzeln, bringt eine flotte Runde von sackillustren Musikern ins Studio, die ua. bei B.B. King, John Scofield, Alicia Keys, Bon Jovi, Monster Magnet, Bruce Boss Springsteen oder Justin Timberlake mitspielten undoder mitspielen. Und er mischt lockerleicht Rockelemente mit Old School Country, R&B, Gospel & so. «I wanted the right player to bring out the best in each song. Everyone involved delivered beyond my wildest expectations. It truly was a collaborative effort with an eclectic cast of musicians. I am so thankful I was surrounded by such talent.» – Ergreifende Stories von Lieben, Schicksal, Trinken & on the road again. Die Zukunft liegt gleich hinter dem Horizont. Die Reise kann beginnen.

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