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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Because Our Friendship Was Meant to Sail...
Montag, 10.10.2011, 20Uhr20
Lokalbühne
Starboard Silent Side (FR)
«Somewhere between Neil Young and 16 Horsepower with a litle European something. » — FROGGY'S DELIGHT
Drei hingehauchte Worte verheissen die innigsten und betörenden Klänge des aktuellen Folkrocks: Starboard Silent Side. Man hauche diese drei Worte nun genüsslich und sehr sehr langsam dreimal nacheinander und schon hört man das Flüstern des Windes, den Flug von Geistern, Walgesänge, Meeresbrandung, all dieses in unseren Träumen gefangene leise Rascheln und Rauschen, die uns jede Nacht daran erinnern, wie ergreifend die Stille sein kann. – «Our music is our eternity.»

Zunächst waren es nur zwei, die sich begegnet sind und vor drei Jahren die Band gründeten, der Schwede Bij und der Franzose Stouf, doch dann kamen in Paris zwei weitere Franzosen und ein Belgier hinzu und schon waren’s fünf. Und das Quintett bringt eine unwahrscheinliche Intensität auf die Bühne, die fantastische Welten heraufbeschwört aus den unermesslichen Tiefen unseres (Un-)Bewusstseins und uns mitreisst in einem unwiderstehlichen Klangstrom, gegen den wir uns nicht wehren müssen. Unter der Leitung von Bruno Green nahmen sie in Vermont ihr erstes Album «Because Our Friendship Was Meant to Sail» auf. Suchtfaktor: Extrem gefährlich, nullkommaplötzlich Entzugserscheinungen vom Feinsten. Gesund und lebensverlängernd, aber grausam schön. Sie garnierten viel Lob und eine schnell anwachsende Fangemeinde. Um das Publikum jeweils auf diese Reise vorzubereiten, machten sie sich einen Spass daraus, The National oder Smashing Pumpkins wieder aufleben zu lassen. Viele vergleichen Starboard Silence Side mit The Decemberists. Blogger Oliver Peel: «Ihr Konzert ist gespickt mit melancholischen Rocksongs voller Dramatik und Poesie, die mir sehr nahe gehen. Starboard Silent Side sind gran-di-os!!»

Dem brauchen wir nicht mehr viel hinzuzufügen. Ausser vielleicht, dass Manu Katché sie in seine Arte-Sendung One Shot Not holte. Auf unsere Insel bringen sie – herbstlich aktuell – frisch ab Presse das Album «Today Again Tomorrow» mit. Erneut ein grosser Wurf, auf dessen Live-Soundscapes wir uns extrem freuen. Come on, let’s sail up and down the crazy blue Mississihl with those friends from outer space, because... !

«Probably the best kept French treasure out there. » - OPEN MAG
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