konstantem, pik-feinem Output aus eben diesem Genre.
Das 2012 gegründete Quartett bringt mit «Noise and Lovesongs» (2018) bereits die dritte Scheibe heraus. Und sie sagen grad mal «Goodbye» – die erste Singleauskopplung, erschien im Mai & landete auf zahlreichen Spotify Playlists auf dem kartoffelnden Erdenrund. Die ersten zwei WJS-Alben wurden in Zusammenarbeit mit dem irischen Produzenten David Odlum (The Frames, Glen Hansard, dEUS) & dem Schweizer Popguru James Gruntz in der Bretagne aufgenommen. In vier Tagen. Strictly no Computerbearbeitung. No Gebastel. No Soundeffekte. Reduced to the max. Auf Platte gibts nur zu hören, was mit einem Schlagzeug, zwei Gitarren & einem Bass live zu leisten ist. Resultat: Roher, energiestrotzender Indie-Rock, auch mal mit einem dreiminütigen Gitarrensolo garniert. «Noise and Lovesongs» entstand nun in Eigenregie während nicht ganz sechs Monaten voller dunstverhängter Schreibnächte & wilder Studiosessions. Darin verarbeitet WJS Einflüsse aus Indiepop, Garage & Postpunk zu einer Melange, die an Bands wie The National, The War On Drugs oder DIIV erinnern. Im Mai 2016 starteten WJS im el Lokal mit ihrer «Set A Fire»-Tour, beendeten diese 2017 mit dem offiziellen Abschlusskonzert auf unseren Weltbedeutungsbrettern & starten nun ebenda wieder durch mit «Noise and Lovesongs». Sie sind da angekommen, wo sie schon waren, aber viel, viel weiter. Denn niemand badet dreimal in derselben Mississihl. Capito?