sind auch weitere Musiker aus dem Montrealer Constellation-Umfeld, dazu kommt der Multiinstrumentalist Shahzad Ismaily.
Die Presse schreibt von "dunkelrot glühenden, zerbröselnden Soundscapes, erzeugt mit kratzenden Streichern, Einton-Orgeln und leiernd-geloopten Field Recordings". Diesem ebenso merkwürdigen wie stimmungsvollen Klangteppich passt sich auch Bozulichs Stimme an: gebrochen, expressiv, frei schwebend - und getragen von einem verzweifelten Gospel-Vibe. Neben einzelnen Gitarrentupfern und verlorenen Pianoakkorden dominieren die eher lose organisierten Streicher, zusammengehalten von einem jenseitigen Drone, der der Musik eine sehr eigenartige, aber auch extrem faszinierende Aura verleiht. Als Referenzen vielleicht: Natalie Merchant (das Dunkel-Verzweifelt-Traditionelle), Coco Rosie (der losgelöste Umgang mit Stimme und Klängen), Hugo Race (das Cineastisch-Klangmalerische). Kühne Klänge, mit außerordentlich suggestiver Wirkung. Ganz sicher eine der spannendsten Künstlerinnen der US-Szene heutzutage, und ihr Song "The Blue Room" ist ein Monolith moderner Songwriter-Kunst. Auf Tour mit Tara Barnes und einer insgesamt fünfköpfigen Band. Highlight! Im britischen Magazin "The Wire" Album des Monats März!