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Acht Fäuste für ein Dub-Hallelujah!
Samstag, 14.03.2009
Lokalbühne
Dub Spencer & Trance Hill
Der Monsterdub-Spaghetti-Western geht in die nächste Runde: Mit "Riding Strange Horses" legen die Asphalt-Cowboys von Dub Spencer & Trance Hill ein Meisterwerk mit Covers ihrer Lieblinge vor.
Sie erforschen noch gründlicher die Essenz des Dub, lassen es aber gleichzeitig mehr krachen. Instrumentale, psychedelische Reggae-Melodien werden von giftigen Gitarren durchbrochen, Country-Passagen verwandeln sich in schleppende Grooves, verschlafen-dubbige Beats werden zu treibendem Trance. Und alles wird von einer pumpenden Bassline getragen, die sanft den Magen streichelt. Bereits 2006 wirbelten die Züri-Jungs mit ihrem Debüt eine Menge Staub auf: "Nitro" erhielt in zahlreichen Magazinen Bestnoten und wurde vom deutschen Reggae-Sprachrohr Riddim zum Dub-Album des Monats gekürt. Wo die Dub-Rabauken sich in den Sattel schwingen, wächst wenig Gras unter den Gampirosskufen. Zurück bleibt ein wohltuende Zustand der Verwirrung. Eine süchtig machende Klangerfahrung: Acht Fäuste für ein Dubelujah!
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