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Montag, 12.09.2011, 20Uhr20
Lokalbühne
Paul Ubana Jones (NZ)
«Trying to describe just how good Paul Ubana Jones is, is like trying to define why the Mona Lisa is the most famous painting in the world.»
– Evening Post
Wo Blues, Folk, Pop, Jazz und African Roots Music sich treffen, da ist Paul Ubana Jones zuhause. Dieser aussergewöhnliche, grossartige Gitarrist, dieser expressive Sänger mit der unglaublichen Stimme wurde in London geboren. Mutter Engländerin, Vater Nigerianer. Als 11-jähriger beginnt er mit der Gitarre, studiert dann auf diesem Instrument, dazu auch noch Cello. Danach entwickelt er seinen ureigenen Stil aus obgenannten Ingredienzen. Ende der 70-er zieht Paul in die Provence – auch in der Schweiz hat er kurz gelebt – und tourt durch Europa und Nordafrika; später folgen USA und Kanada. Ende der 80-er zieht er mit Kind und Kegel nach Neuseeland, wo die Familie bis heute lebt. (Vielleicht sollte der Graureiher besser ihn nach dem Sandfresser-Pinguin fragen...)

Paul Ubana Jones konzertiert nun seit mehr als drei Jahrzehnten rund um den Globus. Unterdessen sind sechs Alben in der Welt. Der Jimi Hendrix der Akustik-Gitarre spielte als Opener vor Patti Smith und Bob Dylan und tourte mit Taj Mahal, Ben Harper, Keb Mo’, Tuck and Patti, Crowded House and Norah Jones und hinterlässt immer ein begeistertes Publikum. So wunderbar kann Gesellschaftskritik klingen, in Deutsch, Englisch und Französisch. Dieser Meister seines Fachs ist wahrscheinlich vom Himmel gefallen. Ein ganz Grosser. Ein Hootchie Coochie Man, der auch «House Of The Rising Sun» hinreissend neu interpretieren kann.
«Wenn mein Name nicht berühmt wird, so macht das nichts. Ich berühre viele Menschen mit meiner Musik und das ist die Hauptsache», sagt Paul Ubana Jones unterschefflig und wird an diesem Abend unsere magische Insel ein weiteres Mal in einen geheimnisvollen Ort verwandeln – geheimnisvoll und wunderschön wie das Lächeln der Mona Lisa. Mit dem Unterschied, dass er quicklebendig ist, nahbar und tief in die Herzen seines Publikums dringt, während die Mona Lisa hinter musealem Panzerglas im Dauerblitzen der Banausen einsam, millionenschwer, verloren und unverstanden vor sich hin modert.
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