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Tanz den elektrischen Polka!
Sonntag, 20.11.2011, 20Uhr20
Lokalbühne
Jolly & the Flytrap (CH)
Langjährige Freunde all unserer Lokalitäten, seit elinternacionalen & ellokalen Urzeiten heizen uns Jolly & the Flytrap ein. Immer wieder. Und noch einmal. Und play it again, Jolly.
Im Sommer 1986 hätten alle einfach geklimpert, gehandorgelt, gesungen, geschlagzeugt, gesaxt, gebasst, wild drauflos. So hätten sie ihre ersten Lieder entwickelt und in einem ersten Auftritt vor 17 Schwänzen gespielt. In Unterägeri. «Bei einem Lied klatschten die Leute mit, aber da stieg uns die Sicherung vom Verstärker aus. Hannes nahm das «Konzert» auf Kassette auf, verlor dann aber zum guten Glück dieses prähistorische Jolly-Musikdokument irgendwo in den Gängen vom Semi Hitzkirch.» Unerhört. Und bis heute hat trotz eines milliardenschweren Finderlohns – ausgesetzt von der Europäischen Zentralbank – niemand das edle Stück zurückgebracht.
Inzwischen sind Jolly & the Flytrap eine routinierte, nichtsdestotrotz unglaublich spontane und brandheisse Truppe, die – man rechne – seit einem glatten Vierteljahrhundert existiert. Für unser steiniges Musikländli ziemlich beeindruckend. «Als wir unser erstes Album veröffentlichten, war Sämi sieben. Beim ersten Demo-Kassettli war er noch gar nicht auf der Welt.» Wer also spät geboren oder aus sonstigen unerklärlichen Gründen die legendären Auftritte auf unseren diversen Weltbedeutungsbretterböden verpasst hat, hat nun die exklusive Chance, dieses schweisstreibende Erlebnis nachzuholen.
«Einiges im Bandleben hat sich dem Alter angepasst. Der Rhythmus ist etwas tiefer, und wir verabreden uns immer öfter auch zum Essen, nicht nur zum Trinken. Sieben Kinder sichern unsere Rente, und eben haben wir den vierten Bandbus zum Export nach Moldawien freigegeben. Die Musik aber, die bleibt.» Zur Single und Tour 2008 «Electric Polka» heisst es im Pressetext: «Der Oktopus lag als Carpaccio auf dem Teller, ruhig, flach, rosa, verziert mit ein paar schwarzen Oliven. Dann schlug der Blitz ein in den Kirchturm gegenüber. Und dann erbrachen sich die Wolken über dem Dorf und als das Dach über der Terasse dem Druck nachgab und das vom Blitz aufgeladene Wasser die Tische übergoss und die Teller füllte, da schleuderte der Oktopus die Oliven in wilden Zuckungen durch die Luft, da tanzte er, tanzte zittrig vor Freude, tanzte die elektrische Polka.»
Und weil die «Electric Polka» selbst hauchdünn geschnittene Kopffüssler zum Tanzen bringt, ging sie auch als Video um die Welt: Der Animationsfilmer Rafael Sommerhalder hat dem Lied einen wild rasenden Clip verpasst mit Piraten, die Vulkane zum Glühen bringen und Krebsen, die dazu rhythmisch mit den Scheren klappern. Jolly & the Flytrap freuen sich mit uns Insulandern, wie immer, auf eine wogende Insel und auf jeden guten Schluck. Mit euch. Let’s burn, let’s dance & klapper!
Inzwischen sind Jolly & the Flytrap eine routinierte, nichtsdestotrotz unglaublich spontane und brandheisse Truppe, die – man rechne – seit einem glatten Vierteljahrhundert existiert. Für unser steiniges Musikländli ziemlich beeindruckend. «Als wir unser erstes Album veröffentlichten, war Sämi sieben. Beim ersten Demo-Kassettli war er noch gar nicht auf der Welt.» Wer also spät geboren oder aus sonstigen unerklärlichen Gründen die legendären Auftritte auf unseren diversen Weltbedeutungsbretterböden verpasst hat, hat nun die exklusive Chance, dieses schweisstreibende Erlebnis nachzuholen.
«Einiges im Bandleben hat sich dem Alter angepasst. Der Rhythmus ist etwas tiefer, und wir verabreden uns immer öfter auch zum Essen, nicht nur zum Trinken. Sieben Kinder sichern unsere Rente, und eben haben wir den vierten Bandbus zum Export nach Moldawien freigegeben. Die Musik aber, die bleibt.» Zur Single und Tour 2008 «Electric Polka» heisst es im Pressetext: «Der Oktopus lag als Carpaccio auf dem Teller, ruhig, flach, rosa, verziert mit ein paar schwarzen Oliven. Dann schlug der Blitz ein in den Kirchturm gegenüber. Und dann erbrachen sich die Wolken über dem Dorf und als das Dach über der Terasse dem Druck nachgab und das vom Blitz aufgeladene Wasser die Tische übergoss und die Teller füllte, da schleuderte der Oktopus die Oliven in wilden Zuckungen durch die Luft, da tanzte er, tanzte zittrig vor Freude, tanzte die elektrische Polka.»
Und weil die «Electric Polka» selbst hauchdünn geschnittene Kopffüssler zum Tanzen bringt, ging sie auch als Video um die Welt: Der Animationsfilmer Rafael Sommerhalder hat dem Lied einen wild rasenden Clip verpasst mit Piraten, die Vulkane zum Glühen bringen und Krebsen, die dazu rhythmisch mit den Scheren klappern. Jolly & the Flytrap freuen sich mit uns Insulandern, wie immer, auf eine wogende Insel und auf jeden guten Schluck. Mit euch. Let’s burn, let’s dance & klapper!