Die Members der Toten Brüder sind seit Jahren daran, die Schweizer Musikfolklore zu erneuern, neu zu erfinden in Formationen wie Landstrichmusig, Patent Ochsner, Echo, d'Giigemaa. Oder sie tanzen mit einem Bein auf den Bühnenfesten von Theater, Comedy, Kino & Vaudeville, sprich: Stadt Theater Hannover, les Trois Suisses, 9 Volt Nelly. Manche sind Orchester-Dirigenten, andere – wagen wir es fadengrad heraus zu sagen – sind sogar Italo-Sulzschnulzenschmalzsänger. Der Dead Brothers-Bandleader Alain Croubalian sorgte in seinem früheren Leben mal mit der Genfer Punk'n'Roll-Legende Les Maniacs on stage. Banjo, Violine, alte Hopf-Gitarre mit typischem 60ty-Twang, Tuba, Percussion & Sonstwiewunderliches werden die famosen Dead Brothers Matthias Lincke, Dide Marfurt, Leon Schätti & Resli Burli um unseren Alain Croubalian (Voc, Guit, Banjo) auffahren & unsere Böcklin’sche Inselbühne mit dem one and only Death Blues Funeral String Trash Orchestra in ungläubiges Verzücken ennet jeglicher Totenstarre zu versetzen. Und nun – in unserer fiesmiesen & angstgerittenen Zeit – haben sie erst recht ihre ganzen Kräfte gebündelt, um ihrer Melancholie, ihrer saudade, ein kollektives Heim zu schaffen. The Dead Brothers – diese musikalische Büchse der Pandora ist nun mal geöffnet, die Geister sind los, dead can dance again. With love, your Dead Brothers & Sisters. – «The greatest and strangest funeral combo of the world. Who would imagine that rock'n'roll took a different, more sombre route hidden in the Swiss mountains.»