+ Fernando Viciconte
+ Phil Duke
Darauf spielt der preisgekrönte Produzent Bernard Butler (ex-Suede, McAlmont & Butler; Produzent von Tricky, Ben Watt, Bert Jansch, Edwyn Collins) auch gleich Gitarre, Bass & Keyboards. «Ich verbrachte zwei Wochen allein im Studio. Ich war total beschwingt & erfreut, als die Initialmixes abgeschickt & Mark damit happy war. Ich erkannte einfach das aussergewöhnliche Songwriting, das in einer andern Liga spielt. Nun brauchte ich nur noch für jede Geschichte den richtigen Rahmen zu drechseln.» Und Mark sagt ergänzt: »Ich schickte Bernard meine 15 Demos mit der ursprünglichen Idee, daraus ein Akkustik-Album zu machen. Wir hatten ein ziemlich limitiertes Budget. Aber er beharrte hartnäckig auf seinen Vorstellungen, das Ganze noch einmal neu aufzunehmen. Er machte einen fantastischen Job. Ich denke, das ist so ziemlich meine beste Platte seit den Aufnahmen des American Music Clubs mit Tom Mallon. Bernard produzierte die Songs wie ich sie mir vorstellte, obwohl ich das selbst nicht wusste. ... Als ich diese Songs schrieb, zog ich von San Francisco nach Los Angeles, malte zwei Häuser, gab all mein Geld aus, schmiss allen Besitz weg, reiste nach und von London weg, New York, performte diverse Shows, gewann und verlor und gewann 20 Pfund, ging häufig zum Doktor, zog in die Berge, zog nach New York und fuhr meinen Wagen zu Schrott.» Wenn dieser begnadete Künstler, Sänger, Poet & Lokal-Olympiker, der die Intensität eines Ian Curtis, mit der pastoralen Schönheit eines Nick Drake & dem Melodrama von Scott Walker & Jacques Brel vereinigt, nicht auch ein ganz besonderer Glückspilz ist – nahbar, zerbrechlich, grinsend & grossartig. Eine Liga für sich.