Ab acht erkundete Wendy zu Pferd jahrelang Wälder & Felder, der nixdigitale Live-Soundtrack dazu: Vogelsang, Bienensumm, Koyotenheul und Wind in Birken & Pappeln. Ihre frühesten analogmusikalischen Erinnerungen verdankt sie der Plattensammlung der Eltern & der älteren Geschwister. In der High-School mutierte sie zum Gothic-Girl mit Interesse an Fotografie, Kunstperformances, Poesie & zeitgenössischem Tanz: Sisters Of Mercy, Velvet Underground, Siouxsie and the Banshees, The Cure, Blondie. Tanzausbildung, Kellnerinnenjob im Live-Club. Musikalische Arbeiten für Theater, Kunst & eigene Show. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Ein- & Auswanderung durch Mc Neill’s sechstes Album «One Colour More». Wahre Geschichten von Menschen auf der Suche nach Heimat, von Aussenseitern, die sich herauswagen & täglich versuchen, ein besseres Leben für sich & andere zu erreichen. Ihre in Folk Noir, Walzer & Zigeuner-Polka gekleideten Stories trägt sie mit Gitarre & Akkordeon vor, irgendwo zwischen Zirkus, Kabarett & Friedhof. «I have been described as an artist that makes 'dark twisted tales' and 'wise moving music'. I like that.» Als Meisterin des Makabren hält euch Wendy während ihrer hin- & mitreissenden Performance die geladene Pistole ihrer Teufelsengels-Stimme an den Kopf, während zerbrechlich-schaurigschöne Klänge eure Herzen im Flug erobern & davontragen. Wie die trügerischen Wasser unserer ach-soo-blaublaublau-schöönen Mississihl bei vorübergehender Öffnung der Sihlseeschleusen.