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Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Gezogen, gehauen, gepustet & gezupft
Sonntag, 02.12.2012, 20Uhr20
Lokalbühne
Jolly & The Flytrap (CH)
Die Jollies freuen sich mit uns Insulanern wie immer auf eine wogende Insel und auf jeden verreckt guten Schluck. Let’s burn, let’s dance & klapper!
Lange Stunden am Kaminfeuer haben Jolly & the Flytrap zugebracht, nach einem Saunabesuch und einer Abkühlung im winterlichen Untersee, um zu klären, was aus den zehn Liedern werden soll, die es seit 2008 zu Studioreife gebracht haben. Lohnt es sich, sie aufzunehmen? Kauft noch jemand Musik? Kauft noch jemand Musikkonserven? In welcher Form, als CD, Schallplatte oder Kassette? Geht die Band mit der Zeit und verabschiedet sich von der Materie, von den fassbaren Klängen? Oder geht sie im Gegenteil weit zurück? Jolly & the Flytrap tun beides und noch etwas mehr, wenn sie nach weit über zwanzig Bandjahren nun mit ihrem vierten Album «Linger on Mazurka» unsere Weltbedeutungsplanken & unsere Hirnherzen so sang- & klangvoll erschüttern.
Die Songs sind mit & ohne Hülle erschienen, in Karton gesteckt & in Holz verpackt, auf Silber, Vinyl, Papier & gar nicht. Für alle so zugänglich, wie es eben beliebt. Es sind Songs darunter, zu denen es sich dehnen lässt (weisch, wa si meinet?!), solche, die im Dreivierteltakt über den Luganersee torkeln, andere, die beklatscht werden, noch während sie erklingen. Es wird von Enten gesungen, die in der Presse enden, aber nicht als Falschmeldungen, von Kirchtürmen, vom Nord-Süd-Wind und jenem zwischen Buenos Aires und Barcelona. Und es wird gezogen, gehauen, gepustet & gezupft – daran hat sich nichts geändert in den weit über 300 Konzerten seit März ’89 im Kino Engelberg. Für unser steiniges Musikländli ziemlich beeindruckend.
Schon seit elinternacionalen & ellokalen Urzeiten heizen uns Jolly & the Flytrap herz- & arscherwärmend ein. Immer wieder. Und noch einmal. Und play it again, Jollies. Wer aus unerklärlichen Gründen die legendären Auftritte auf unseren diversen Weltbedeutungsbretterböden bis jetzt verpasst hat, hat nun die exklusive Chance, dieses schweisstreibende Erlebnis nachzuholen.
Die Songs sind mit & ohne Hülle erschienen, in Karton gesteckt & in Holz verpackt, auf Silber, Vinyl, Papier & gar nicht. Für alle so zugänglich, wie es eben beliebt. Es sind Songs darunter, zu denen es sich dehnen lässt (weisch, wa si meinet?!), solche, die im Dreivierteltakt über den Luganersee torkeln, andere, die beklatscht werden, noch während sie erklingen. Es wird von Enten gesungen, die in der Presse enden, aber nicht als Falschmeldungen, von Kirchtürmen, vom Nord-Süd-Wind und jenem zwischen Buenos Aires und Barcelona. Und es wird gezogen, gehauen, gepustet & gezupft – daran hat sich nichts geändert in den weit über 300 Konzerten seit März ’89 im Kino Engelberg. Für unser steiniges Musikländli ziemlich beeindruckend.
Schon seit elinternacionalen & ellokalen Urzeiten heizen uns Jolly & the Flytrap herz- & arscherwärmend ein. Immer wieder. Und noch einmal. Und play it again, Jollies. Wer aus unerklärlichen Gründen die legendären Auftritte auf unseren diversen Weltbedeutungsbretterböden bis jetzt verpasst hat, hat nun die exklusive Chance, dieses schweisstreibende Erlebnis nachzuholen.