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A homespun marvel
Sonntag, 08.02.2009
Lokalbühne
Wreckless Eric
+ Amy Rigby
+ Amy Rigby
Ein wirklich Grosser, ein Held der Rock-History. Die Debüt-Single „Whole Wide World“, produziert von Nick Lowe, erschien 1977 auf „Stiff Records“ und wurde ein Welt-Hit, eine „patentreife Kreuzung aus Punk und Pop mit der Sensibilität der 50er Jahre“, wie der „Rough Guide Rock“ anmerkt.
Soweit so gut - allein dieser Ruhm wäre Wreckless Eric auf ewig sicher, und er wird bis heute z.B. von den „Toten Hosen“ vergöttert (man kann sich seine Fans bekanntlich nicht aussuchen....).
Dann aber kamen Niederungen, bis Wreckless Eric, mittlerweile in Frankreich angekommen, „Le Beat Group Electrique“ gründete und drei herausragende Alben einspielte, Musik, die heute so intensiv und „brennend“ klingt wie ehedem: „Le Beat Group Electrique“ (1989), „At The Shop“ (1990) und „The Donovan Of Trash“ (1991). Spex-Lieblinge seinerzeit, Alben, die in jedem geschmackvollen Plattenschrank zuhause sein sollten.
Wreckless Eric ist immer noch unterwegs, ist immer noch ein begeisternder Performer, auch wenn ihm heutzutage die Texte noch wichtiger geworden sind (2006 erschien sein erstes Buch, ein Mirakel an Beschreibung und Analyse des depperten Musikgeschäfts, in dem wir uns alle tummeln - Eric Goulden steht auch für Lesungen aus diesem herrlichen Buch zur Verfügung!). Unterwegs ist Wreckless Eric mit Amy Rigby, die ebenfalls bereits eine Weile „around“ ist - ob in den frühen 80ern als Mitglied der New York-Cowpunk-Band „The Last Roundup“ oder Mitte der 80er mit der postmodernen Girl-Kultgruppe „The Shams“. Die Ex-Frau des dBs-Drummers veröffentlichte 1996 ihr erstes Solo-Album mit dem sympathischen Titel „Diary of a Mod Housewife“, und ihr jüngstes Album „Little Fugitive“ erschien unlängst auf „Rounder“ - „In a perfect world, Norah Jones would cover her songs and McFly open her shows at Wembley“ (Mojo, 4 Sterne), „One of American songwriting‘s best-kept secrets“ (Q, 5 Sterne). Wreckless Eric & Amy Rigby - ein wunderbares Songwriter-Paar „with a history“ endlich hier auf unserer Insel.
Dann aber kamen Niederungen, bis Wreckless Eric, mittlerweile in Frankreich angekommen, „Le Beat Group Electrique“ gründete und drei herausragende Alben einspielte, Musik, die heute so intensiv und „brennend“ klingt wie ehedem: „Le Beat Group Electrique“ (1989), „At The Shop“ (1990) und „The Donovan Of Trash“ (1991). Spex-Lieblinge seinerzeit, Alben, die in jedem geschmackvollen Plattenschrank zuhause sein sollten.
Wreckless Eric ist immer noch unterwegs, ist immer noch ein begeisternder Performer, auch wenn ihm heutzutage die Texte noch wichtiger geworden sind (2006 erschien sein erstes Buch, ein Mirakel an Beschreibung und Analyse des depperten Musikgeschäfts, in dem wir uns alle tummeln - Eric Goulden steht auch für Lesungen aus diesem herrlichen Buch zur Verfügung!). Unterwegs ist Wreckless Eric mit Amy Rigby, die ebenfalls bereits eine Weile „around“ ist - ob in den frühen 80ern als Mitglied der New York-Cowpunk-Band „The Last Roundup“ oder Mitte der 80er mit der postmodernen Girl-Kultgruppe „The Shams“. Die Ex-Frau des dBs-Drummers veröffentlichte 1996 ihr erstes Solo-Album mit dem sympathischen Titel „Diary of a Mod Housewife“, und ihr jüngstes Album „Little Fugitive“ erschien unlängst auf „Rounder“ - „In a perfect world, Norah Jones would cover her songs and McFly open her shows at Wembley“ (Mojo, 4 Sterne), „One of American songwriting‘s best-kept secrets“ (Q, 5 Sterne). Wreckless Eric & Amy Rigby - ein wunderbares Songwriter-Paar „with a history“ endlich hier auf unserer Insel.