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Banjo-Punk-Killbilly
Samstag, 14.01.2012, 20Uhr20
Lokalbühne
Baskery (SWE)
Baskery bringen nicht nur die Wassertemperatur unseres Mississihl-Rivers zum kochen: Mephistopheles’ drei leibhaftige Schwedenschwestern Greta (*1978), Stella (*1980) und Sunniva (*1982) Bondesson verdrehen euch – nebst dem, dass sie teuflisch blond aussehen! – mit ihrem Banjo-Punk, Killbilly, High Voltage, Mud-Country das Hirn, bis es euch den Deckel lupft.
Manchmal atemberaubendes Tempo, ebenso viele zartschmelzende Harmoniesuchtsongs. Und es scheint ihnen aufgrund ihres neusten Werks «New Friends» (2011) an neuen Freunden nicht zu mangeln. Die Songs entstanden auf Festivals, Flughäfen oder im Tourbus - dort also, wo sich die wahren Geschichten dieses irdischen Daseins abspielen.
Als Baskery gaben sie 2008 mit dem Album «Fall Among Thieves» (2008) ihr Debüt. Davor tourten sie mit ihrem Vater Janåke Bondesson über zehn Jahre als Rockabilly-Formation The Slaptones, veröffentlichten zwei Alben und spielten ua. im Vorprogramm des Brian Setzer Orchestra. Das Baskery-Set-up ist so ungewöhnlich wie ihre Protagonisten: Greta singt, spielt ein sechssaitiges Slide-Banjo und bedient parallel noch Kick- & Snaredrum. Sunniva, ebenfalls Gesang, treibt die Songs mit akustischer Rhythmusgitarre voran, während Stella das Ganze mit ihrem energetischen Spiel am Kontrabass zusammenhält. Ergebnis: Die Songs beschwören staubige Südstaaten-Saloons herauf, in denen eben noch Johnny Cash, Hazeldine und David Eugene Edwards gespielt haben. Es riecht noch nach deren Schweiss, Tabak, Bourbon und Bier. Wie bei uns. Hier spielt das Leben, hier spielt die Musik. Und wie!
Als Baskery gaben sie 2008 mit dem Album «Fall Among Thieves» (2008) ihr Debüt. Davor tourten sie mit ihrem Vater Janåke Bondesson über zehn Jahre als Rockabilly-Formation The Slaptones, veröffentlichten zwei Alben und spielten ua. im Vorprogramm des Brian Setzer Orchestra. Das Baskery-Set-up ist so ungewöhnlich wie ihre Protagonisten: Greta singt, spielt ein sechssaitiges Slide-Banjo und bedient parallel noch Kick- & Snaredrum. Sunniva, ebenfalls Gesang, treibt die Songs mit akustischer Rhythmusgitarre voran, während Stella das Ganze mit ihrem energetischen Spiel am Kontrabass zusammenhält. Ergebnis: Die Songs beschwören staubige Südstaaten-Saloons herauf, in denen eben noch Johnny Cash, Hazeldine und David Eugene Edwards gespielt haben. Es riecht noch nach deren Schweiss, Tabak, Bourbon und Bier. Wie bei uns. Hier spielt das Leben, hier spielt die Musik. Und wie!