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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Startrampe ins Ungewisse...
Sonntag, 15.11.2015, 18Uhr18
Lokalbühne
HORA'TORIUM
+ Brett Newski (CH / USA)
Die 2004 im Umfeld des Zürcher Theater HORA & der Stiftung Züriwerk gegründete HORAʻBAND ist ohne Übertreibung eine der speziellsten Bands der Welt.

Alles Menschen mit amtlichem Dachschaden, die so grossartige Konzerte spielen, dass es dich abtischt. Um diese charmanten Konzerte so fulminant bringen zu können, dass das Abtischversprechen eingelöst wird (auch wenn denn nicht immer jeder Ton da sitzt, wo ihm ein Platz hätte reserviert sein wollen), muss dieses sechsköpfige HORA’LIEBMONSTER üben üben üben. Wie ein jeder vom Himmel gefallene Meister auch. 

HORA’TORIUM nennen wirs feierlich, wenn diese sechs ungeheuren HORA’KÖPFE am frühen Sonntagabend öffentlich auf unseren bewegenden Inselplanken zu üben anfangen. Denn das klingt eigentlich fast exakt genau wie das ernsthafte Konzert. Wahrlich, das HORA’TORIUM-LIEBGEHEUER spielt Musik, deren unergründliche Wege wohl von einem andern Stern kommen. Jedenfalls sind hienieden auf Erden weit & breit keine solch über- & unterirdischen Klänge zu vernehmen. Und schon gar nicht live zu erleben. Schmutzig zwar, aber echt & ehrlich. Unberechenbar zwar, aber von dringlicher Offenheit, die Felsenherzen zu erweichen vermag. Die magisch schönen HORA'TORIUM-Sonntagabende sind eine Art Startrampe ins Ungewisse. Steigt ein, der Countdown läuft! Wir heben ab, wir brechen auf, wir schweben im Raumschiff HORA’TORIUM durch Raum & Zeit. Ein paar Songs werden Sie zusammen spielen: Die HORA’BAND & der Singer/Songwriter Brett Newski: «Ich bin Brett Newski. Ich schreibe haufenweise Songs & toure my face off, um meine Ängste unter Kontrolle zu halten. Zwei Menschen bezeichnen meinen Style als ‹American Folk Armageddon›. So nannte ich nun meine aktuelle Platte. Andere sagen mir, ich klinge wie Violent Femmes, Frank Turner, Jake Bugg & Ben Kweller.» Tolle Musik, die wie ein Hochgeschwindigkeitszug mit Licht vom Ende des Tunnels mitten ins Herz fräst.

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