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Feins z'Mittag 
vom 25.-29.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Banjo-Punk-Killbilly-High-Voltage-Mud-Country
Samstag, 29.03.2014, 21Uhr21
Lokalbühne
Baskery
+ Hugo Race (SWE / AUS)
Baskery bringen nicht nur die Wassertemperatur unseres Mississihl-Rivers zum kochen: Mephistopheles’ drei leibhaftige Schwedenschwestern Greta (*1978), Stella (*1980) und Sunniva (*1982) Bondesson verdrehen euch – nebst dem, dass sie teuflisch blond aussehen! – mit ihrem Banjo-Punk, Killbilly, High Voltage, Mud-Country das Hirn, bis es euch den Deckel lupft.
Manchmal atemberaubendes Tempo, ebenso viele zartschmelzende Harmoniesuchtsongs. Das Baskery-Set-up ist so ungewöhnlich wie ihre Protagonisten: Greta singt, spielt ein sechssaitiges Slide-Banjo und bedient parallel noch Kick- & Snaredrum. Sunniva, ebenfalls Gesang, treibt die Songs mit akustischer Rhythmusgitarre voran, während Stella das Ganze mit ihrem energetischen Spiel am Kontrabass zusammenhält. Ihr drittes Albumwerk «Little Wild Life» (2013) entstand während 10 Tagen in einem alten Dance-Studio in Berlin; produziert von Matt Wignall (Mando Diao, Cold War Kids, J.Roddy). 11 Songs über Leben, Liebe, Tod & Teufel. Nicht übers fucking Ego. Hier spielt das Leben, hier spielt die Musik. Und wie!
Der australische Bluesman, Klangforscher, Singer/Songwriter, Autor & Produzent Hugo Race war schon als Teenager bei Nick Cave's Birthday Party dabei und Gründungsmitglied der Bad Seeds. 
Seither hat er sich ja längst einen Platz im elinternacionallokalen Olymp erspielt: The Wreckery (Kult!), Hugo Race & The True Spirit (14 Alben; Kult!), die gloriose Zusammenarbeit mit Dirtmusic (Chris Brokaw, Chris Eckman, Tamikrest; 2 Alben; Kult!). Das rohe, lyrische & gesangsfokussierte Album «Fatalists» wurde rundum bejubelt: Meisterwerk! Wundervoll! Brutal, primitiv & transzendent! Die mit unseren italienischen Soundscape-Freunden Sacri Cuori begonnene Zusammenarbeit setzt sich im aktuellen «We Never Had Control» ebenso nahtlos wie brachial reibungsvoll fort. Wir haben den hammergeilen Auftritt vom letzten Jahr noch in den Knochen. Akustische Instrumente, subtile Electronica harmonierten perfekt mit Race's Tiefdunkelstimme. Jetzt also wieder mal solo. Auch so setzt dieser exzellente Songwriter die Narben des Lebens, der Opfer & Leidenschaften mit ungeheurer Intensität um in Folk, Experimental, Electronica, Delta Blues und Rock’n’Roll. Das hat schon etwas Göttliches.  Ja, Leute, Hugo Race’s Musik ist Herzbalsam – wie das ewige «Alles fliesst» unserer guten alten Mississihl
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