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vom 18.-22.3.24
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Don't be afraid of the Boogiemen
Donnerstag, 01.09.2011, 20Uhr20
Lokalbühne
The Blue Grass Boogiemen (NL)
«This is a highly entertaining band that comfortably handles a range of music with flair, taste and energy. Readers would be well advised to catch this band when they come through town. It should be a great show' and also 'Gosh, this is what the music world's been missing, isn't it?»
– Bluegrass Unlimited Magazine
Arnold Lasseur (mandolin/vocals) und Aart Schroevers (double bass/vocals) jammten schon mit Bill Monroe, dem Vater des Bluegrass, einem der exorbitant raren Mitglieder der Country Music Hall of Fame, der Nashville Songwriters Hall of Fame und der Rock and Roll Hall of Fame. Monroe ist also quasi einer, der die Weltmeistergürtel aller Schwergewichts-Verbände schmetterlingtanz- & bienenstichleicht erspielt hat. Eine grosse Ehre also für die beiden erdverbundenen Dutchmen, die zusammen mit Bart van Strien, banjo/fiddle/vocals; Robert-Jan Kanis, guitar/vocals; Lody van Vlodrop, fiddle/vocals 1990 als Hillbilly Boogiemen (nach «Hillbilly Boogie» von den Delmore Brothers) loslegten und inzwischen als Blue Grass Boogiemen immerhin 6 Amerika-, diverse Europa-Tourneen plus unzählige Auszeichnungen auf dem Buckel haben. Live stiessen sie auf illustre Persönlichkeiten wie die Osborne Brothers, Jim and Jesse, Willie Nelson, Emmylou Harris, Dillards.

Den Namenswechsel vollzogen die Holländer für ihr neuestes Projekt 'Who’s Afraid Of The Boogiemen'. Das war nach Meinung der Band notwendig, denn die Musik von Genre-Helden wie Bill Monroe, Jimmy Martin, Stanley Brothers, Jim & Jesse, Lester Flatt und Earl Scruggs steht auf dem im holländischen Woerden produzierten Werk sonnenklar im Zentrum. Dazu die Band: «Überflüssig zu sagen, dass es eine ziemliche Herausforderung war, dieses Album aufzunehmen. Diese Klassiker zu interpretieren und ihnen gerecht zu werden, indem wir sie uns aneigneten, ihnen gebührenden Respekt vor der Tradition unserer Lieblingsmusik zu erweisen, war nicht einfach. Aber wir glauben, den Job gut gemacht zu haben und hoffen, dass ihr uns zustimmt. Dieses Album aufzunehmen, war eine echte Liebestat.»

Geblieben ist die unglaubliche Virtuosität, Authentizität und Vielfalt. Und diese unerhörten, unsterblichen Songs von Monroe, Martin, aber auch von Hank Williams, Buck Owens, Willie Nelson, Bob Osborne, Roger Miller, Patsy Cline und Harlan Howard! Zwei eigene Kompositionen – von Arnold Lasseur – runden das abwechslungsreiche und vor Spielfreude nur so triefende 'Who’s Afraid Of The Boogiemen' ab. Hey, Dutchmen, play it again. That’s really cool, Leute. Die Oranjes können mehr als Fussball! Und dass sie feiern können, wissen wir spätestens seit der EM. Also, habt keine Angst vor den Boogiemännern und schwimmt freudigst rüber zu eurer allerletzten Musikinsel, hier geht die Blue Grass Post ab.
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