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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Musikalischer Vortrag
Samstag, 10.03.2012, 20Uhr20
Lokalbühne
Inga Svensson (SWE)
Schweden, das ist Inga Svensson und viel Hej! Hej! Schweden, das ist Mittsommernacht, Fleischbällchen & Blaubeeren. Die schwedische Sängerin Inga Svensson sucht Ingvar Kamprad, den Gründer von Ikea, wohnhaft in der Schweiz. Sie will ihn davon überzeugen, in ihr geliebtes Schweden zurückzukehren. Die Show besteht aus einer bunten Mischung aus schwedischer Schlager- und Popmusik, ihrem persönlichen Roadmovie und einem eifrigen Vortrag.
Inga, die Ingvarfängerin. Sie macht sich mit ihren Songs, Filmaufnahmen von Schwedens Vorzügen, der neuseeländischen Pianistin Kate und dem Kameramann Juri auf den Weg, um Ingvar von der Notwendigkeit seiner Rückkehr zu überzeugen. Wo immer sie singt, schickt sie Ingvar vorab eine Einladung in seine Schweizer Villa. Zu Ingas Leidwesen ist er noch nie aufgetaucht. 



Inga Svensson ist eine winkelriedsche Kämpferin für echte Schwedenwerte,
Inga Svensson, Vollblutschwedin, DIE Superschwedin, die ALLE Schwed(inn)enklischees verkörpert, aber auch ALLES SchwedenUNtypische; die unermüdliche Heldin der Dokumentation „Inga Svensson – Ingvar kom hem“.

Aufgewachsen in Göteborg, bekannt für ihre offene und impulsive Art, ist Inga überzeugte Royalistin & eingefleischter Ikea-Fan. Für sie ist Ikea nicht bloss eine Möbelhauskette, sondern eine Lebensform. Sie vergöttert ihren Ingvar geradezu. Und sie ist besessen davon, den schwedischten aller Schweden nach Schweden zurückholen zu müssen. Und darum unternimmt sie mit uns eine musikalische Überzeugungsreise, um ihn mit Musik nach Hause zu locken.


Aber mit jedem Konzert kommt sie ihrem Ziel näher (glaubt sie jedenfalls). Und weil Ingvar auch bei uns im Publikum sitzen könnte (wir würden ihn gratis reinlassen, wenn er an der Kasse Ingas Einladung vorweist, denn wer hat, dem wird gegeben), wird Inga auf unserer Trauminsel genauso ernsthaft & durchschlagend von ihren Erlebnissen berichten wie immer. 70 Minuten voller berührender Momente. Mit jeder Aufführung & Live-Aufzeichnung entwickelt sich „Ingvar kom hem“ weiter. Und wächst mit jeder Begegnung. Und wenn Inga dereinst ihr Anliegen persönlich in Ingvars bescheidenen Wänden vorgetragen haben wird, ist ihr Ziel erreicht. Dann kann sie wieder heim & Ingvar sollte es auch gecheckt haben. A propos „bescheiden“: Die Bilanz schreibt, nach der Feier seines 85. Geburtstages habe der erfolgreichste Möbelhändler der Welt für sie handschriftlich in Grossbuchstaben notiert, was an seinem Wiegenfest besonders war: „Ich habe zwei Butterbrötchen mit Belag gegessen, anstatt eins wie normal.“ – Schafft diese irre Schwedenbraut es, uns armen Helvetiern jetzt auch noch den reichsten Schweizer auszuspannen, wo wir doch schon von allen guten Banken verlassen sind? Wir werden sehen. Hier, auf unserer allerletzten Insel vor der nächsten Ikea-Filiale.
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