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Feins z'Mittag vom 22. bis 26. April
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Hula Hopp und mehr Ukulele
Samstag, 18.04.2009
Lokalbühne
The Moonlighters
Sie kommen! Und keiner kann uns vorwerfen, dass wir der ätzenden Bise nicht eingeheizt haben.

Die Moonlighters, in veränderter Besetzung und stärker denn je, sorgen mit ihrem süchtig machenden Hawaii-Sound für wohltuende Südsee-Wärme auf und vor unseren internationalen Surfbrettern. Relax and Enjoy!

Was treibt wohl eine gefeierte Ex-Punk-Bizarre-Avant-Noise Sängerin dazu, mit drei Freunden mitten in New York City auf Ukulele und Hawaii-Gitarre die coolsten Klänge der 20/30er Jahre aufzuführen? Bliss Blood, Sängerin und Ukulele-Frau der Moonlighters: "...wir hatten genug von der lauten Rock-Musik und wollten einen ruhigeren Sound, mehr relaxed und jazzy, also das, was wir und die vielen gestressten Menschen der Metropolen gerade mehr denn je brauchen können. Die verführerischen Sounds der Hawaii-Gitarren klingen fast als wären sie nicht von dieser Welt, yeah...they are trippy! Dazu kommt unsere Liebe zu Pop und Jazz der 20er- und 30er-Jahre, die so grandiose Künstler wie Connie Boswell und die Boswell Sisters, Billie Holiday oder Bessie Smith hervorbrachte. ... Wir lieben die alten Hits, wie Tickling The Strings, Hula Blues, Beyond the Reef oder Hummin' to Myself, aber wir schreiben zusätzlich immer mehr unser eigenes Material. Unsere Texte sind modern, sie sind romantisch, düster, tragisch und sie sind sexy!"

Bliss Blood's Songs mischen die wilden Bilder mit dem verführerischen Sog der Sirenen am Strand von Waikiki. Immer wieder tauchen düstere Gothic-Themen auf, z.B. in "Blue and Black Eyed": Die Gedanken einer Frau, die Treppe eines Hochhauses hinauf steigend, von dem sie sich einer tragischen Liebesgeschichte wegen stürzen will. Oder in "Mighty Fine" mit der depressiven Zeile zu Beginn: "...I feel happy when I'm solitary." Daneben die sphärische Intensität und die grandios lautmalenden Bilder von Stücken wie "Dreamland" und immer wieder herrliche Love Songs - tragisch, träumerisch, erotisch oder verzweifelt -, von denen unsere Welt sowieso nie genug bekommen kann.

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