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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
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Between New York and Luzern
Montag, 12.12.2011, 20Uhr20
Lokalbühne
Sarah Bowman (USA)
Plattentaufe «Empty Houses»
Aufgewachsen in Iowa, stand die heute in New York & Luzern (einige verzapfen Stans, wer’s genau wissen will, muss fragen; Innerschwiiz ist Innerschwiiz, gell) lebende Sarah Bowman schon mit 14 Jahren auf den Bühnen dieses Planeten. Mit mehr als 1000 Konzerten in 40 US-Staaten & 12 weiteren Ländern feierte Sarah Bowman als Lead-Sängerin & Songwriterin von The Bowmans – zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Claire – zahlreiche Erfolge.

Mit ihrem Album «Empty Houses» (2010) bricht die amerikanische Singer/ Songwriterin nun solo auf zu neuen musikalischen Horizonten. Sarah Bowman begann die Aufnahmen während der Sommerpause im leeren Berner Kleintheater La Cappella. In der historischen Kultur-Kapelle spielte sie Klavier, Cello, Gitarre und Gesang ein, bevor sie nach Amsterdam fuhr, um mit dem Künstler Pim Kops (DJK, Avalanche Quartet) weiterzuarbeiten. «Ich schloss die Türen hinter mir und begann zu arbeiten. Und weil ich so allein war dabei, fühlte ich mich zum ersten Mal im Leben richtig wohl im Studio.»

Während Sarah Bowman Songs für dieses Album schrieb, verwüstete ein verheerendes Erdbeben Haiti, das auch die Schule von Port au Prince in den Ruin stürzte, wo Sarah einst Cello unterrichtet hatte. Für ihren berührenden Song «Salle Sainte Cécile» über diese Katastrophe und den zerstörten Konzertsaal hat Sarah Zeilen aus Briefen von haitianischen Freuden verwendet. Und natürlich spendet sie Geld aus dem Erlös der Special Edition an den Wiederaufbau des Musikprogramms an der Ecole Sainte Trinité.

Trotz der durchlebten schwierigen Zeiten sind Bowman’s Songs voller Hoffnung, Lebensfreude & Zuversicht. «I've been travelling around for years and by now I have enough distance from the things that pain me that I can use my voice to try to connect to the goodness I've seen in people all over the world.» Das Line-Up auf unserer Insel: Sarah Bowman (voc, git); Oli Hartung (git); Samuel Baur (d, perc); Céline-Giulia Voser (cello). (Be-)Sinnliche Songs über Liebe, Leben, Haiti & New York. Da glättet die Mississihl ihre überschäumende Hokusai-Welle, um schnurrend & gurgelnd in schönster Allerhöchstbläue sanft & zärtlich sich mit den sieben Weltmeeren zu vereinen.


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