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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
ein Bisschen von allem...
Montag, 18.01.2010, 20Uhr20
Lokalbühne
Peter Hammill (UK)
«A song – at least in my view – should not be didactic... there should be 'holes' in it, into which the listener can insert his own comprehension and experience.» PH

Endlich wieder bei uns nach über drei Jahren – neues Album «Thin Air» wird im Oktober erscheinen – einer der profiliertesten englischen Musiker, Mitgründer der legendären Progressive-Rock-Band Van der Graaf Generator und seit Jahrzehnten mit anspruchsvoller, durchaus sperriger Musik auf Tour, Musik mit Texten, die literarischen Ansprüchen genügen.

Er liebt die Musik so, wie er den Stillstand fürchtet. Das hat ihn in den zurückliegenden 30 Jahren so ungeheuer produktiv, so vielseitig und scheinbar unendlich kreativ sein lassen. Seine Karriere begann 1968 mit der legendären Band Van der Graaf Generator. Mittlerweile hat der jetzt 51-Jährige, der sich selbst hauptsächlich als Songwriter versteht, nicht nur 23 (!) Solo-Alben veröffentlicht, sondern Musiken für Ballett, Film und Fernsehen komponiert, eine Oper geschrieben, Gedichte übersetzt, geschrieben und gelesen. Genre- und Stilgrenzen interessieren ihn nur, um sich daran zu reiben. Das Kronos Quartet, Peter Gabriel, Robert Fripp, Roger Eno und Guy Evans sind nur einige, mit denen er auf die eine oder andere Weise zusammengearbeitet hat. Bei seiner solistischen Arbeit steht stets der Gesang im Vordergrund, die Geschichte, die es zu erzählen gilt. Seine Musik ist ausgereift und durchdacht und doch voller Spontanität und Leidenschaft. Nicht Pop, nicht Rock, nicht Jazz, nicht moderne Klassik – aber von alledem etwas.

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