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Feins z'Mittag 
vom 18.-22.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
geheimnisvoll & wundeschön...
Montag, 07.06.2010, 20Uhr20
Lokalbühne
Paul Ubana Jones (NZ)
Wo Blues, Folk, Pop, Jazz und African Roots Music sich treffen, da ist Paul Ubana Jones zuhause. Dieser aussergewöhnliche, grossartige Gitarrist, dieser expressive Sänger mit der unglaublichen Stimme wurde in London geboren. Mutter Engländerin, Vater Nigerianer. Als 11-jähriger beginnt er mit der Gitarre, studiert dann auf diesem Instrument, dazu auch noch Cello. Danach entwickelt er seinen ureigenen Stil aus obgenannten Ingredienzen.

Ende der 70-er zieht Paul in die Provence – auch in der Schweiz hat er kurz gelebt – und tourt durch Europa und Nordafrika; später folgen USA und Kanada. Ende der 80-er zieht er mit Kind und Kegel nach Neuseeland, wo die Familie bis heute lebt.

Er konzertiert nun seit mehr als drei Jahrzehnten rund um den Globus. Unterdessen sind sechs Alben in der Welt. Der Jimi Hendrix der Akustik-Gitarre spielte mit Patti Smith, Bob Dylan, Ben Harper und Keb Mo und hinterlässt immer ein begeistertes Publikum. So wunderbar kann Gesellschaftskritik klingen, in Deutsch, Englisch und Französisch. Dieser Meister seines Fachs ist wahrscheinlich vom Himmel gefallen. Ein ganz Grosser. Ein Hootchie Coochie Man, der auch «House Of The Rising Sun» hinreissend neu interpretieren kann. «Wenn mein Name nicht berühmt wird, so macht das nichts. Ich berühre viele Menschen mit meiner Musik und das ist die Hauptsache», sagt Paul Ubana Jones, der unsere Insel in einen geheimnisvollen Ort verwandeln wird an diesem Abend – geheimnisvoll und wunderschön wie das Lächeln der Mona Lisa. Mit dem Unterschied, dass er quicklebendig ist, nahbar und tief in die Herzen seines Publikums dringt, während Mona Lisa hinter musealem Panzerglas im Dauerblitzen der Banausen einsam, millionenschwer, verloren und unverstanden vor sich hin modert.

Joseph Parsons (USA)
«Meine Musik ist eine Suche nach Erleuchtung - Erleuchtung durch das Erkunden von tragischer, betrügerischer und selbstmörderischer Liebe»
Joseph Parsons in ME/SOUNDS
Ob als Solist oder als Mitglied der Gruppen Hardpan und 4 Way Street, der Singer/Songwriter Joseph Parsons präsentierte sich stets als ein innovativer Songschmied und ausdrucksstarker Künstler. Seine Songs, gespickt mit kleinen Alltagsgeschichten und tiefgründigen Texten, siedelte er im Spannungsfeld zwischen Folk, Country, Rock und Pop an und bediente damit hauptsächlich ein europäisches Publikum, das in ihm einen der herausragendsten Vertreter der stetig wachsenden Americana-Szene sah. Nach bald 10 Jahren wieder bei uns an der Sihl gelandet. Welcome.
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