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Feins z'Mittag 
vom 25.-29.3.24
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Rustikal, reduziert & exzentrisch.
Montag, 23.05.2016, 20Uhr20
Lokalbühne
Luke Winslow King (USA)
Sein 5tes Studio-Album sollte im September dieses Jahres erscheinen. Seine alljährlichen Inselauftritte sind schlicht & einfach genial.

Der Text könnte hier aufhören, denn dieses sackcoole Musikfeuer muss man ebenso schlicht wie einfach erlebt haben! Mit Worten wird man dem niemals gerecht. Nicht ohne Grund ernannte das Gambit Magazine den 1983 geborenen Luke Winslow-King 2015 zu New Orleans’ Best Blues Artist, was bei der dortigen Künstlerdichte mehr als ein simples Kompliment bedeutet. Auch wir wollen seine überirdische Slide-Gitarre, seinen erdigen Vorkriegs-Blues & abgespaceten Traditions-Jazz wieder & wieder erleben. Einmalig. Unerhört gut. Echt geil. Supersupersuperlativ! Gitarrist, Sänger, Produzent, Komponist & Lyriker LKW teilte die Bühne schon mit Taj Mahal, John Anderson, Tower of Power, Buckwheat Zydeco & Jack White. Und er mischt lockerleicht & sackelegant Delta-Folk mit Klassik, Ragtime & Rock’n’Roll. LWK’s drittes Album «The Coming Tide» bringt die New Orlean’sche Tradition wunderbar ins Rollen, nur irgendwie anders als andere, irgendwie alt & neu zugleich. Wie beim Viertling «Everlasting Arms» (2014), nur dass Luke & Band hier das sogenannte Americana-Feld bis zum hinterletzten Steppengräslein ausloten: Swing, Blues, Jazz, Rock´n´Roll, Punk, Rock, Folk & Gospel. Hallelujah! — An absolute joy from start to finish, jubiliert No Depression. Rustikal, reduziert & exzentrisch. Mit Schlips & weisser Stimme, Akustikbass, Waschbrett, verzerrter & akustischer Gitarre, Orgel & dann & wann auch Trompete & anderen Hörnern. Und voller Power.  auf unserer Weltkulturinselscholle im Mississihl-Bermuda-Delta, Zurich, Switzerland.

 

A boiled-down live, almost improvised, sound that seamlessly melds Delta blues, gospel and jazz themes with personal, simplified lyrics that speak to [Winslow-King's] personal and artistic evolution. It also makes for one heck of a road trip companion. – New York Times

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