Unsere Elektrobrieftauben fliegen immer wieder ins worldweite Nezz unseren Newsletter abladen. Mindestens wöchentlich ...
Feins z'Mittag vom 22. bis 26. April
Am liebsten gelesen, gehört und angeschaut ...
Irgendwo zwischen Zirkus, Kabarett & Friedhof
Samstag, 28.02.2015, 20Uhr20
Lokalbühne
Wendy McNeill (CAN)
Die schwedischwurzelnde Kanadierin Wendy McNeill aus Edmonton/Alberta ist eine begnadete Geschichtenerzählerin.

Ab acht erkundete Wendy zu Pferd jahrelang Wälder & Felder, der nixdigitale Live-Soundtrack dazu: Vogelsang, Bienensumm, Koyotenheul und Wind in Birken & Pappeln. Ihre frühesten analogmusikalischen Erinnerungen verdankt sie der Plattensammlung der Eltern & der älteren Geschwister. In der High-School mutierte sie zum Gothic-Girl mit Interesse an Fotografie, Kunstperformances, Poesie & zeitgenössischem Tanz: Sisters Of Mercy, Velvet Underground, Siouxsie and the Banshees, The Cure, Blondie. Tanzausbildung, Kellnerinnenjob im Live-Club. Musikalische Arbeiten für Theater, Kunst & eigene Show. Wie ein roter Faden zieht sich das Thema Ein- & Auswanderung durch Mc Neill’s sechstes Album «One Colour More». Wahre Geschichten von Menschen auf der Suche nach Heimat, von Aussenseitern, die sich herauswagen & täglich versuchen, ein besseres Leben für sich & andere zu erreichen. Ihre in Folk Noir, Walzer & Zigeuner-Polka gekleideten Stories trägt sie mit Gitarre & Akkordeon vor, irgendwo zwischen Zirkus, Kabarett & Friedhof. «I have been described as an artist that makes 'dark twisted tales' and 'wise moving music'. I like that.» Als Meisterin des Makabren hält euch Wendy während ihrer hin- & mitreissenden Performance die geladene Pistole ihrer Teufelsengels-Stimme an den Kopf, während zerbrechlich-schaurigschöne Klänge eure Herzen im Flug erobern & davontragen. Wie die trügerischen Wasser unserer ach-soo-blaublaublau-schöönen Mississihl bei vorübergehender Öffnung der Sihlseeschleusen.

top...
el Lokal