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Naturverbunden. Urbanisiert, aber den Wurzeln treu. Asphalt Cowboy.
Dienstag, 15.05.2012, 20Uhr20
Lokalbühne
Israel Nash Gripka (USA)
Americana-Songwriting at it’s best. Grosse Songs von melancholischen Balladen über krachende Rockhymnen. Charismatisch. Gefiddelt, gepedalsteelt, harmonikanisiert. Orgiastische Gitarrenelegien. Neil, oh, Neil, forever young.
Ein sensationelles Zweitalbum (nach einem tollen Erstling) hat der in New York lebende Israel Nash Gripka soeben zur Welt gebracht: «Barn Doors and Concrete Floors». Aufgenommen in einem Studio, das kein Studio ist: In einer umgebauten Scheune in den Catskill Mountains, nördlich von New York. Keine geldtickenden Stressuhren, zusammen essen und trinken an einem grossen Tisch, am Abend ein seelenwärmendes Feuer. Produziert von keinem Geringeren als Sonic Youth-Drummer Steve Shelley, der auch auf den meisten Tracks die Schlagzeugküche bedient. Americana-Songwriting at it’s best. Grosse Songs von melancholischen Balladen über krachende Rockhymnen. Charismatisch. Gefiddelt, gepedalsteelt, harmonikanisiert. Orgiastische Gitarrenelegien. Neil, oh, Neil, forever young. Und Springsteen, Mellencamp, Fogerty, Seger, Ryan Adams. Aber vor allem: Gripka. Naturverbunden. Urbanisiert, aber den Wurzeln treu. Asphalt Cowboy. Von Wind und Wetter gebleichte, ausfransende Sternenbanner. Auf gutem Mist gewachsen. Vom Trinken zum Predigen, aus der Kirche ins Gefängnis, aus der Gosse in den siebzigsten Himmel. Starke Stimme, gefühlvoll und wuchtig. Narkotisierend. Ein Song besser als der andere. Es soll nie mehr aufhören. Höret, dieser Meister ist wahrlich vom Himmel gefallen. Zack! Punktgenau auf unsere Trauminsel an der tiefgründig gurgelnden blauschönen Sihl.
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el Lokal